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Willkommen im Illertal - dem Reich des Grafen Styrum und seiner Illerstoi

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Die Geschichte der Illerstoi

Die Narrenzunft "D'Illerstoi Senden" wurde 1980/81 gegründet und ist seit 1998 ein eingetragener Verein.

Die Illerstoi stellen die Untertanen des Grafen Styrum dar, der im 16. Jahrhundert in Illereichen sein Unwesen trieb. Die schöne Illauria ist seine Weggefährtin. Durch ihre Schönheit und ihren Liebreiz ist sie die einzige, die das Herz des Grafen rühren kann. Der Graf, Herrscher über die Illerstoi, soll so grausam gewesen sein, dass sich selbst der Teufel erbarmt hat. Als der Graf Styrum wieder einmal einen seiner geknechteten leibeigenen Bauern mit dem Tode bedrohte, sollte dieser nicht in der Lage sein, mit seinem abgemagerten und kraftlosen Gaul eine riesige Eiche wegzuschaffen, erschien der Teufel in Menschengestalt und half dem Bauern. Der Graf Styrum wurde aber von Stund an nicht mehr gesehen und die Leute erzählten sich, der Teufel habe ihn geholt und in die Iller gestürzt.

Das dunkle Reich des Grafen beschränkt sich auf die Iller und deren Ufer. Die Illerstoi sind Werkzeuge seiner Macht. Er hat sie für seine Herrschaft aus Steinen der Iller geschaffen. Sie stellen nachgebildete menschliche Wesen dar.

Das Gewand der Illerstoi ist ein "Plätzleshäs", welches in den Farben braun, grün und gelb gearbeitet ist. Diese Farben symbolisieren den herbstlichen Illerwald.

Die Maske eines Illerstoi ist eine handgeschnitzte Holzmaske. Sie zeigt ein Gesicht mit freundlichem, manchmal auch verschmitztes Lachen. Auf der Maske sind deutlich die Illersteine dargestellt, aus denen der Graf Styrum die Illerstoi geschaffen hat. Jede Maske ist in ihren Details anders gearbeitet, so dass keine Maske der anderen gleicht. Das Maskentuch ist wie das Häs mit Plätzle in den selben Farben besetzt.


Der Narrenruf der Illerstoi:

3 x Iller-Stoi!